Gedenken am 61. Jahrestag des Mauerbaus
Am 13. August 1961 riegelte die DDR die Grenze zu
den Westsektoren Berlins durch Mauer und Stacheldraht ab. Millionen
Menschen wurden von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten
getrennt. Mit der Grenzschließung am 13. August 1961 wurde
die Teilung Deutschlands für 28 Jahre manifestiert. Bis zum Fall der
Mauer starben mindestens 140 Menschen nach Fluchtversuchen oder bei
anderen Zwischenfällen an den Sperranlagen.
Vertreterinnen und Vertreter der Beauftragten des
Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen
Diktatur nehmen am 13. August 2022 an mehreren Gedenkveranstaltungen
teil:
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Zentrale Gedenkveranstaltung in Berlin, Gedenkstätte Berliner Mauer
um 10:30 Uhr, Bernauer Straße 4, 10115 Berlin
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Zentrale Gedenkveranstaltung des Landtages Brandenburg
um 11:00 Uhr in Nieder Neuendorf am ehemaligen Grenzturm, Uferpromenade, 16761 Hennigsdorf
gemeinsame Veranstaltung des Landtages, der Aufarbeitungsbeauftragten sowie der Stadt Hennigsdorf
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Gedenkveranstaltung am Griebnitzsee
um 13:00 Uhr in der Stubenrauchstraße in Potsdam Babelsberg
veranstaltet
vom Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte im Land
Brandenburg e.V. in Kooperation mit der Aufarbeitungsbeauftragten
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Gedenkveranstaltung an der Glienicker Brücke
um 14:00 Uhr an der „Nike 89“, Glienicker Brücke in Potsdam
gemeinsam veranstaltet von der Landeshauptstadt Potsdam und der
Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“
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Gedenkveranstaltung anlässlich des 61. Jahrestags des Baus der Berliner Mauer
um 16:00 Uhr am
Denkmal an der „Steinernen Brücke“ Schönwalde-Siedlung, 14621
Schönwalde-Glien, veranstaltet von der Stadt Schönwalde-Glien
Zum Thema:
Podcast der Aufarbeitungsbeauftragten: „Das DDR-Grenzregime und der Mauerbau 1961“
Die Episode ist abrufbar unter:
https://aufarbeitung.brandenburg.de/podcast/tf003/
Quelle: Die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur