Die Polizei in Brandenburg und Potsdam-Mittelmark hat die Jüngsten im Blick – Autofahrer aufgepasst: Schulanfang!“

Leiter der Polizeiinspektion Brandenburg, Polizeidirektor Endro Schuster

Heute begann im Land Brandenburg das neue Schuljahr. Aus diesem Grund hat auch die Polizei ihre Verkehrskontrollen wieder verstärkt und wird auch in den nächsten Tagen im Umfeld von Schulen verstärkt Präsenz zeigen und Verkehrskontrollen durchführen.

Am heutigen Tag konnten bei insgesamt 7 Kontrollstellen vor den Schulen in der Region 40 Verstöße festgestellt werden. Doch nicht nur Autofahrer, auch die Schülerinnen und Schüler selbst wurden auf ihrem Schulweg auf die Gefahren des Straßenverkehrs hingewiesen. Hierbei wurden in sechs Fällen Fahrräder festgestellt, die nicht über alle notwendigen Ausstattungsgegenstände verfügten und damit als nicht verkehrssicher gelten. Die Schüler und die teilweise begleitenden Eltern wurden auf die Mängel hingewiesen und ihre Beseitigung durch die Polizei verlangt.

Der Leiter der Polizeiinspektion Brandenburg, Polizeidirektor Endro Schuster zum Auftakt der Kontrollen zum Schulanfang: „Wir hatten im Bereich unserer Inspektion im letzten Jahr 48 Unfälle registriert, bei denen Kinder beteiligt waren. Auch wenn dies vor dem Hintergrund der Gesamtunfallzahl von 4.487 Verkehrsunfällen zunächst nicht hoch erscheint, fällt auf, dass sich mehr als ein Drittel davon auf dem Weg von oder zur Schule ereigneten. Unsere Kinder vor den Unfallgefahren im Straßenverkehr zu schützen, ist Hauptziel der ab heute auf Schulwegen verstärkt durchgeführten Verkehrskontrollen. Wir werden diese in den kommenden Wochen weiterführen und an erkannten Brennpunkten verstärken. Polizeiliche Verkehrskontrollen sind jedoch kein Allheilmittel zur Verhütung von Unfällen. Jeder Verkehrsteilnehmer kann seinen Beitrag leisten. Ich appelliere an die Autofahrer besonders rücksichtsvoll und vorausschauend zu fahren. Kinder haben keine Routine im Straßenverkehr, gehen Sie nicht davon aus, dass Kinder das Richtige tun werden, rechnen Sie jederzeit mit Fehlern. Und ich bitte die Eltern insbesondere im städtischen Raum auch alternative Verkehrsmittel zu nutzen. Je weniger Autos zu Schulbeginn oder –schluss im Umfeld der Schule unterwegs sind, um so überschaubarer auch die möglichen Gefahrensituationen für unsere Jüngsten.“

Quelle: Polizei


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