SPD: Ein klares Bekenntnis für unsere Feuerwehren

Ein klares Bekenntnis für unsere Feuerwehren

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren, unabhängig ob es Kameradinnen und Kameraden der Berufsfeuer wehr oder der freiwilligen Feuerwehren sind, riskieren oft ihr Leben zum Schutz und Rettung der Bevölkerung. Daher ist ein bestmöglicher Schutz im Einsatzgeschehen unabdingbar. Die persönliche Schutzausrüstung spielt dabei eine wesentliche Rolle und muss daher auf einem modernen Stand sein.

In der jüngsten Haushaltsdiskussion in der Stadtverordnetenversammlung ging es u.a. um die Beschaffung von neuen Helmen für alle Einsatzkräfte (ein Antrag der CDU-Fraktion). Aus Sicht der SPD-Fraktion werden jedoch nicht nur moderne Helme benötigt, sondern auch zusätzliche leichtere Einsatzuniformen. Zurzeit steht den Einsatzkräften sowohl bei der Berufs- als auch Freiwilligen Feuerwehr nur eine Uniform zur Verfügung, die alle Herausforderungen abdecken soll – egal ob Waldbrand oder Rettungseinsatz.

„In den letzten Jahren gab es jedoch u.a. eine Zunahme von Waldbränden, bei denen auch unsere Feuerwehrleute fast im Dauereinsatz waren und das mit ihren schweren Uniformen“, so Nicole Näther. Nach der Fachempfehlung des Fachausschusses Technik der deutschen Feuerwehren sollten die Einsatzkräfte insbesondere bei längeren Einsätzen im Freien und teilweise sehr hohen Temperaturen mit einer zusätzlichen leichteren Schutzausrüstung ausgestattet werden.

Aus diesem Grund beantragten wir zum Haushalt 2024 die Ausstattung unserer Feuerwehren mit einer leichten Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Diese leichte PSA erfüllt vollumfänglich die gesetzlichen Vorgaben für dieses Spektrum der Einsätze bei einem Gewichtsunterschied von 50 % im Gegensatz zur aktuell vorrätigen Schutzausrüstung. Somit würde sich die Durchhaltefähigkeit der Einsatzkräfte enorm
erhöhen und zukünftig könnten die Kameradinnen und Kameraden erstmalig auf eine dem jeweiligen Einsatz angepassten Schutzausrüstung zurückgreifen, die den Einsatz für die Einsatzkräfte nicht einfacher macht, aber erträglicher.

„Wir freuen uns, dass dieser Antrag in der SVV eine Mehrheit fand, auch mit Stimmen anderer Fraktionen, die freiwilligen Feuerwehren besser auszustatten und die dafür erforderlichen 120.000 Euro in den städtischen Haushalt einzustellen“, sagt Nicole Näther weiter und hofft auf eine zeitnahe Ausstattung.

Quelle: SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung

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