Wie wäre es mit einer Ausbildung zum/zur Justizfachwirt/in oder mit dem dualen Studium Rechtspflege?

Foto: Miriam Ulbrich

Der Präsident des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Klaus-Christoph Clavée, hat am 30. August 2024 im feierlichen Rahmen 34 junge Menschen zu Justizsekretäranwärterinnen bzw. Justizsekretäranwärtern ernannt unter gleichzeitiger Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf. Ihre Vereidigung erfolgte am 2. September 2024 in den jeweiligen Ausbildungsgerichten.

Die Auswahl der Ernannten wurde aus einem Kreis von 168 Bewerber/innen getroffen.

Die Ausbildung zum/zur Justizsekretär/in dauert zwei Jahre und beinhaltet eine umfangreiche theoretische Ausbildung mit berufspraktischen Abschnitten. Die fachtheoretische Ausbildung, die an der Justizakademie des Landes Brandenburg in Königs Wusterhausen stattfindet, umfasst sämtliche Aufgabenbereiche der ordentlichen Gerichtsbarkeit in den Bereichen des Zivil-, Familien- und Strafprozessrechts. Gegenstand der Ausbildung sind sämtliche Schwerpunkte der Tätigkeiten der Justizsekretär/innen, darunter Grundbuch-, Nachlass- und Zwangsvollstreckungsrecht sowie das Betreuungs- und Vormundschaftsrecht.

Den berufspraktischen Ausbildungsteil absolvieren die Anwärter/innen in den verschiedenen Abteilungen der Amts- und Landgerichte sowie bei den Staatsanwaltschaften des Landes Brandenburg. Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung.

 

Frage an alle, die gerade über ihre berufliche Zukunft nachdenken: Wie wäre es mit einer Ausbildung zum/zur Justizfachwirt/in oder mit dem dualen Studium Rechtspflege?

 

Die laufende Bewerbungsfrist für eine Einstellung als Justizsekretäranwärter/in im Jahr 2025 endet am

31. Dezember 2024.

 

Spätere Bewerbungen werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Nähere Information auf der Homepage des Brandenburgischen Oberlandesgerichts unter: Karriere.

Quelle: OLG Brandenburg

 

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