Die Einnahme von Tabletten endete gegen einen Baum

Durch einen namentlich bekannten Zeugen wurde der Leitstelle ein Verkehrsunfall mit
verletzter Person gemeldet, wobei ein PKW gegen einen Baum gefahren sei.
Vor Ort wurde der 64-jährige beschuldigte Fahrer eines PKW Dacia, festgestellt. Dieser gab an, dass ihm während der Fahrt für mehrere Sekunden schwarz vor Augen wurde. Daraufhin stieß der PKW gegen einen Baum. Anschließend parkte er in einer Parklücke ein und wollte fußläufig nach Hause gehen. Der Beschuldigte habe vor Fahrtantritt Tabletten
eingenommen, welche zu den körperlichen Ausfallerscheinungen geführt habe. Es folgte die Blutprobenentnahme im Universitätsklinikum Brandenburg. Der Führerschein wurde
sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
Der Beschuldigte blieb durch den Unfall unverletzt, wurde jedoch nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen aufgrund der Wirkung der eingenommenen Substanzen ärztlich
untersucht.
Am PKW entstand Sachschaden. Dieser war nicht mehr fahrbereit.

Quelle: Polizeidirektion West

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