GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH und die Hamburger Hochbahn AG können den erfolgreichen Vertragsabschluss über15 Lorenbeiwagen LB8 vermelden

Foto: GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH oder kurz: GBM

Die GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH (GBM) und die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) können den erfolgreichen Vertragsabschluss über die Entwicklung und Fertigung von bis zu 15 Lorenbeiwagen LB8 vermelden. Die GBM hat sich mit ihrer Konstruktion des LB8 gegen andere Bewerber in einer Ausschreibung durchsetzen können und den Zuschlag erhalten.

Langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit

Die ist eine weitere Etappe der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der HOCHBAHN und der GBM. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 8 Jahren partnerschaftlich zusammen. So hat die GBM in ihrem Werk in Brandenburg an der Havel in den letzten Jahren 9 Lorenbeiwagen LB7 für die HOCHBAHN gefertigt und ausgeliefert.

LB8 – Modernes Fahrzeug zum Materialtransport

Der neue LB8 ist ein grundsätzlich neuer Fahrzeugtyp gegenüber des LB7, welchen die HOCHBAHN auf ihrem Streckennetz zum Transport und bei Instandhaltungsarbeiten sowie und Netzmodernisierung nutzt.

Das von der GBM neuentwickelte Konzept des Tragwagens LB8, ist flexibel und soll zum kombinierten Transport von zeitgleich 2 unterschiedlichen Containern, Abroll- und ISO-Container, eingesetzt werden. Damit kann die HOCHBAHN Ihren Materialumschlag rationalisieren.

Entwicklung des LB8 begonnen

In den letzten Monaten war die GBM mit der Vorentwicklung des LB8 beschäftigt. Die Konstrukteure der GBM haben die damit verbundenen Herausforderungen hinsichtlich der flexiblen Beladungsmöglichkeit erfolgreich bewältigt und die Vorentwicklung gemäß allen Vorgaben fertiggestellt. Nun liegt es weiter an guter Zusammenarbeit das Konzept gemeinsam immer weiter zu realisieren. Ein besonderes Augenmerk gilt der Bremssteuerung. Grundlegendes Merkmal der bisherigen Tragwagen ist die elektronische Bremssteuerung. Der LB8 geht in dieser Hinsicht noch einen Schritt weiter und erhält eine optimierte Bremssteuerung. Diese steuert die Bremsen eines Drehgestells lastabhängig für jede Beladungsseite einzeln an, um ein einseitiges Überbremsen aufgrund der flexiblen Beladungsmöglichkeit zu vermeiden.

Abschließend zeigte sich der Geschäftsführer der GBM Dr. Volker Keller erfreut und erklärte: „Mit der Entwicklung des neuen Fahrzeugs stellt die GBM ihre Fähigkeit unter Beweis einen Auftrag dieser Größenordnung erfolgreich abzuwickeln. Ich freue mich auf dieses Projekt und die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.“

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