Trauer und Solidarität nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt

© Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

Mit großer Bestürzung hat der Oberbürgermeister von Brandenburg an der Havel, Steffen Scheller, auf den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt reagiert, bei dem am Freitag fünf Menschen ihr Leben verloren und mehr als 200 weitere verletzt wurden.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien in diesen schweren Stunden. Dies ist eine Tragödie, die uns alle tief bewegt,

erklärte Scheller.

Um Respekt vor den Opfern zu zeigen und die Sicherheitslage neu zu bewerten, hat die Stadt Brandenburg an der Havel entschieden, den Weihnachtsmarkt am Freitagabend vorzeitig zu schließen.

Es bestand keine akute Gefährdung, aber die Entscheidung war ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls,

erläutert Scheller. Zeitgleich wurden die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Brandenburger Weihnachtsmarkt verstärkt.

Die Stadt Brandenburg an der Havel hat den Einsatzkräften und Behörden in Magdeburg ihre Unterstützung angeboten. Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel bereitete sich darauf vor, Verletzte des Anschlags aufzunehmen. Einige der ursprünglich für Brandenburg an der Havel vorgesehenen Verletzten wurden nach Halle und Berlin verlegt. Ein Patient, der mit einem Beckenbruch eingeliefert wurde, befindet sich derzeit in stabilem Zustand.

Das Klinikum ist auf die Aufnahme weiterer Patienten vorbereitet“, betont Scheller. Die Stadt steht in engem Kontakt mit der Verwaltung in Magdeburg, insbesondere, um verletzte Personen aus Brandenburg an der Havel und Umgebung mit aufzunehmen. Das erspart den Angehörigen weitere Wege.

Am Samstag besuchten Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller und Oberbürgermeister Steffen Scheller das Universitätsklinikum Brandenburg, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Sie führten Gespräche mit der Geschäftsführerin Gabriele Wolter, den ärztlichen Direktoren Dr. Mathias Sprenger und Prof. Dr. Roland Becker sowie dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, Dr. Martin Hochstatter. Ministerin Müller besuchte die Intensivstation und sprach mit dem schwerverletzten Patienten, der nach dem Anschlag im Universitätsklinikum behandelt wird.

Die Versorgung hier zeigt, wie gut unsere medizinischen Einrichtungen in Krisensituationen reagieren können,

betont der Oberbürgermeister.

Steffen Scheller spricht im Namen der gesamten Stadt allen Betroffenen sein tief empfundenes Mitgefühl aus:

Ich wünsche allen Verletzten eine schnelle Genesung und hoffe, dass sie bald wieder in den Kreis ihrer Familien zurückkehren können. Unser Dank gilt auch den Einsatzkräften, die unermüdlich im Einsatz sind. Die Tragödie hat auch in Brandenburg an der Havel tiefe Spuren hinterlassen. Solidarität und Hilfsbereitschaft sind wichtig in dieser schweren Zeit.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

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