Wenn der Frosch einen Scheck bekommt - DAK-Beschäftigte spenden 2153,93 Euro an den Autismus Point of Contact e.V. in Brandenburg

Foto privat: Von links nach rechts zu sehen sind: Mike Niekisch als Maskottchen Klamsi, Carola Niekisch, Sandra Görlich, Christin Streiter, Katja Hoffmann und Ines Tischler (DAK-Gesundheit)

DAK-Beschäftigte spenden 2153,93 Euro an den Autismus Point of Contact e.V. in Brandenburg.
Krankenkasse unterstützt soziale Projekte mit der Restcent- Aktion

Viele kleine Cents können eine große Hilfe werden: Mit einer Spende in Höhe von 2153,93 Euro unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit die Arbeit des Autismus Point of Contact in Brandenburg. Die gemeinnützige Organisation engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung der Entwicklungsmöglichkeiten autistischer Kinder und Erwachsener. Bis die Familien erstmalig mit dem Verein in Kontakt treten, liegt oft eine Odyssee von ärztlichen Besuchen, Begutachtungen und Ämtern hinter ihnen. Deshalb ist es Carola Niekisch und ihrem Team so wichtig einen Wohlfühlort zu gestalten. In den Räumen des Vereins werden Straßenschuhe gegen Hausschuhe getauscht – so als würde man nach Hause kommen. Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiteraktion „Nullkommaviel – Spend‘ deinen Cent“. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichten dabei auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung und spenden diese. Jeden Monat erhält eine andere
Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge.

„Jede und jeder Einzelne verzichtet nur auf ein paar Cent pro Monat. Das tut nicht weh“, sagt Katja Hoffmann, Leiterin des Servicezentrums in Brandenburg. Doch summieren sich diese Cents zu einer beachtlichen Summe. „Wir wollen mit der Aktion das Solidarprinzip im Kleinen leben, das unsere Krankenkasse im Großen ausmacht. Aus vielen kleinen Spenden kann so am Ende eine große Hilfe werden“, so Hoffmann.

Rund 7.300 aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der DAK-Gesundheit beteiligen sich an der gemeinnützigen Aktion.
Das Besondere: Sie können mitentscheiden, wer von der
Spendenaktion profitieren soll. „Wer mitmacht, kann auch selbst
einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Hoffmann. In welches
Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige
Jury.

Seit dem Start der Restcent-Aktion am 1. November 2014 wurden insgesamt mehr als 500.000 Euro gesammelt. Die bisherigen Spenden gingen zum Beispiel an das Kinderprojekt ARCHE in Berlin, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur
Bekämpfung von Blutkrebs oder die Deutsche Kinderkrebshilfe.
Die DAK-Gesundheit gehört mit rund 5,5 Millionen Versicherten, zu den größten Krankenkassen in Deutschland.

Quelle: DAK-Gesundheit

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