30. Neujahrsempfang der Wirtschaftsjunioren

Oberbürgermeister Steffen Scheller mit Leona Heymann (IHK-Regionalcenter), WJ-Kreissprecherin Maxie Wodniok und Hendrik Ulbrich (Freunde der Wirtschaftsjunioren).

Für ihren 30. Neujahrsempfang verließen die Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel den angestammten Rolandsaal im Rathaus und hießen rund 300 Gäste im Audimax willkommen. Anlässlich des Jubiläums sollte alles noch ein bisschen festlicher und größer sein – und wurde es.

Kreissprecherin Maxie Wodniok begrüßte alle Gäste, darunter IHK-Präsidentin Ina Hänsel mit Hauptgeschäftsführer Dr. Christian Herzog, und sie kündete vom guten, hilfreichen Miteinander der Wirtschaftsjunioren.

Oberbürgermeister Steffen Scheller wünschte allen Gästen alles Gute für 2025 und erinnerte daran, dass der Erfolg des Neujahrsempfangs der Wirtschaftsjunioren auch dazu geführt hat,

dass die Stadt Brandenburg an der Havel keine eigenen Neujahrsempfänge mehr durchführt und stattdessen die Tradition des Sommerempfanges begonnen hat. Merken Sie sich den 11. Juni dieses Jahres dafür vor.

Rückblickend aufs Jahr 2024 fasste er zusammen,

es war ein bewegtes Jahr. Viel wurde erreicht, aber nicht alles wurde erledigt.

Er erinnerte an die Plangenehmigung für den Neubau der Brücke am Altstädtischen Bahnhof im Februar, an die im April erfolgte Immatrikulation der ersten Zahnmedizin-Studierenden und die neue Fakultät unserer Medizinischen Hochschule, an das Richtfest für die Erweiterung des Schulstandortes in der Caasmannstraße im August, an die im Oktober wiederbelebte Uhr auf dem Neustädtischen Markt, an den im November erfolgten ersten Spatenstich für die Errichtung eines neuen Kunstrasenplatzes im Stadion am Quenz sowie die im Dezember in Betrieb genommene 20 Kilometer lange Fernwärmeleitung zwischen Premnitz und Brandenburg an der Havel.

Steffen Scheller:

Aber der Dezember brachte für uns auch den Schock wegen der unfassbaren Ereignisse in Magdeburg am Abend des 20. Dezember. Gerade in solchen Situationen wird uns bewusst, was wirklich wichtig ist: Gesundheit und Sicherheit. Und um es noch größer zu fassen: auch Frieden und Freiheit.

Im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl hofft Steffen Scheller

auf ein starkes Mandat für die demokratischen Parteien. Nationalistische Gesinnungen, Polarisierungen, Hass und Hetze werden uns nicht weiterbringen.

Vielmehr würden ehrlich engagierte Menschen gebraucht, wie sie auch bei den Wirtschaftsjunioren zu finden seien. Deswegen freue er sich auf das alljährliche und diesmal für den 20. Februar verabredete Jahrestreffen.

Junge Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft und der Gesellschaft sind bei euch vereint und tragen zur positiven Entwicklung unserer Stadt bei. Ihr seid auch ehrenamtlich sehr aktiv und bereichert uns mit euren Projekten; so zum Beispiel mit frei zugänglichen Defibrillatoren. Ihr habt mit euren Neujahrsspenden schon vielen Vereinen geholfen, ihr fördert Kunst- und Umweltbildungsprojekte in Schulen und bringt somit Schule und Wirtschaft zusammen. Ihr macht das Miteinander zum Erlebnis, ob nun bei ‚After Work‘ oder bei den anderen bereits für dieses Jahr im Wirtschaftsjunioren-Kalender stehenden vielfältigen Terminen,

lobte Steffen Scheller, der selbst Fördermitglied der Wirtschaftsjunioren ist.

Am Rednerpult folgten IHK-Präsidentin Ina Hänsel und THB-Präsident Professor Dr. Andreas Wilms, die beispielsweise die Themen Fachkräftesicherung, Innovationen sowie Unternehmensgründung- und nachfolge ansprachen und Steffen Schellers Wahlaufruf ergänzten:

Gehen sie zur Wahl, aber schauen Sie sich unbedingt die Wahlprogramme an, was die einzelnen Parteien für das Land vorhaben.

Der Abend fand mit erneuten Neujahrsspenden – 500 Euro von den Wirtschaftsjunioren für das Kinder- und Jugendhospiz in Radewege sowie 500 Euro von den Freunden der Wirtschafsjunioren für die Kinderschachabteilung der SG Grün-Weiß Klein Kreutz – seine Fortsetzung und rückte neue Mitglieder der Wirtschaftsjunioren ins Rampenlicht. Verabschiedet wurden jene Mitglieder, die die Altersgrenze der Junioren (40) überschritten haben, um sie sogleich für eine Mitgliedschaft im angeschlossenen „Verein der Freunde der Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel“ zu begeistern.

Schließlich widmete sich die große Gemeinschaft dem tollen Buffet von GenussCatering und den erfrischenden Getränken der „Turbine“, mit musikalischer Begleitung der DJs DK (B) und SANDY (SDL).

Es wurde ein langer Abend – mit vielen Begegnungen, guten Gesprächen und schönen Momenten. Ein willkommener Start ins neue Jahr 2025.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Vorstellung neuer Mitglieder der Wirtschaftsjunioren.
Vorstellung neuer Mitglieder der Wirtschaftsjunioren.
Verabschiedung jener Mitglieder die dem Junioren-Alter (40) entwachsen sind und sich fortan als „Freunde der Wirtschaftsjunioren“ betätigen können.
Gäste des Neujahrsempfangs am Büfett.

Weitere Bilder zu dieser Nachricht

Der Oberbürgermeister am Rednerpult.
Die Neujahrsspende der Wirtschaftsjunioren geht an den Regenbogenhof e.V., den Förderverein des stationären Kinder- und Jugendhospizes Fridolins-Regenbogenhof in Radewege.
IHK-Präsidentin Ina Hänsel.
Die Neujahrsspende des Vereins der Freunde der Wirtschaftsjunioren Brandenburg an der Havel bekommt die Kinder-Schachabteilung der SG Grün-Weiß Klein Kreutz.

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