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Startseite » Blog » Das war die Kinder- und Jugendsprechstunde mit Steffen Scheller im „cafe contact“
Im „cafe contact“, Domlinden 23, fand die erste Kinder- und Jugendsprechstunde von Oberbürgermeister Steffen Scheller im Jahr 2025 statt. Er kam damit der Idee einiger Vorjahres-Besucher nach, die die Treffen vom Rathaus in die Jugendhäuser und Freizeitzentren der Stadt verlegt wissen wollten. Das sollte ein Kennenlernen der Häuser ermöglichen und neue Gästescharen erschließen.
Die Idee ging auf. 18 Kinder und Jugendliche fanden sich in Brandenburgs ältestem Jugendhaus ein und schlossen sich nach einer kurzen Begrüßung der Hausführung mit den Sozialarbeitern Jessica Haase und Holger Schmidt an. Die stellten stolz ihre Lounge, Gruppenräume und Küche vor, ebenso Tischtennisplatte und Billardtisch sowie die Werkstatt und den Musikraum als Kreativzonen. Auch geschichtlich ist das Haus interessant, war es doch ursprünglich das Sankt-Petri-Hospital, errichtet 1555 und 1883 zum heute vertrauten Haus umgebaut. Die Evangelische Kirche als Eigentümer hat daraus 1980 „ein Haus für Menschen aller Herkunft und in schwierigen Lebenssituationen“ gemacht, es 1992 bis 1994 saniert und umgebaut und fortan „cafe contact“ genannt. Das bietet
„insbesondere Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihrem Lebensweg vielfältige Hilfe, Bildung und Freizeitbeschäftigung“
an, wovon Jessica Haase gern berichtete. Sodann stand der Saal im Dachgeschoss, der sonst für Workshops oder Filmabende genutzt wird, für die Kinder- und Jugendsprechstunde zur Verfügung.
Oberbürgermeister Steffen Scheller, dem die Jugendbeigeordnete Alexandra Adel sowie Jugendamtsleiterin Kerstin Schöbe zur Seite standen, startete wie gewohnt mit einer Rückschau auf zuletzt besprochene Themen, darunter die gewünschte Verlängerung der F-Bus-Linie nach 17:00 Uhr. Diesen Wunsch teilen inzwischen Jugendliche aus Klein Kreutz und Neuendorf, weswegen seitens der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel eine Machbarkeit geprüft wird.
„Doch hatten wir zwischenzeitlich das Problem bekommen, die Lasten auf der Schleusenbrücke begrenzen zu müssen, was eigentlich auch die Busse betroffen hätte. So mussten wir erstmal zusehen, den Bus überhaupt weiter dort lang fahren lassen zu können, und das ist uns gelungen. Nun können wir auch weiter über die Taktverlängerung nachdenken,“
versichert Steffen Scheller. Die gewünschte Beleuchtung des Skaterparks in der Willibald-Alexis-Straße fand bislang keine Mehrheit und war 2019 mit Einvernehmen des Rollclubs ausgeklammert worden.
„Derzeit ist der Wunsch nur ein einziges Mal aufgetaucht. Wird er künftig mehrfach geäußert, würden wir schauen, was möglich ist und nach Fördermitteln Ausschau halten,“
so der Stadtchef.
Wegen der wiederholten Klagen über rechte Gedanken auf Schulhöfen, habe er im Rahmen des letzten Schulleiterstammtisches sensibilisiert und auf den Leitfaden verwiesen, den Lehrende in solchen Fällen anwenden sollen.
Die Überleitung zum aktuellen Schwerpunktthema war anschließend einfach, weil „Sucht und Drogen“ vor Schulhöfen nicht Halt machen. Öfter hatten Jugendliche auch in diesem Gesprächsformat darauf hingewiesen, dass Rauchen von Tabak und das „Vapen“ von E-Zigaretten sowie der Konsum von Cannabis so gängig wie störend sei.
Deswegen war als Fachfrau diesmal Polizeihauptkommissarin Freya Lindauer-Schulze von der Präventionsabteilung der Polizei in Brandenburg dabei, wie auch Jana Dietz von der Kontakt- und Drogenberatungsstelle SOMATRiX, der Therapiehund Lotte zur Seite stand.
„Lotte hilft oft, wenn junge Menschen mit allen möglichen Themen zu uns kommen. Sie hilft ihnen, sich zu öffnen und über ihre Süchte oder die Süchte in der Familie zu sprechen – von Drogen und Alkohol bis hin zu Glücksspiel und Medienkonsum,“
schilderte Jana Dietz. Sie ließ sich ebenso wie Freya Lindauer-Schulze mit Fragen löchern. Die Polizistin, die viel Aufklärungsarbeit in Schulen betreibt, machte deutlich, dass sie von der Cannabis-Freigabe überhaupt nichts halte, weil sich dadurch eine weitere Volksdroge anbahne. Laut Jana Dietz sinke das Einstiegsalter in die Drogenabhängigkeit ohnehin spürbar, weswegen noch viel mehr Aufklärungsarbeit betrieben werden müsse. Als eine Schülerin daraufhin berichtete, dass in ihrer Schule die erste Drogenaufklärung in der zehnten Klasse anstand, riet sie:
„Eure Schulen kennen unsere Präventionsangebote und sollten sie spätestens ab der sechsten Klasse nutzen. Also meldet euch bei euren Lehrern, wenn ihr daran Interesse habt, werdet laut.“
Das Thema Süchte und Drogen könne als Projekttag genutzt werden, sei aber auch in den Unterricht in Biologie oder Chemie gut zu integrieren. Eine gute Stunde wurde sich ausgetauscht und im Nachgang wurden mehrfach die Kontaktdaten der Fachfrauen erbeten. Gut möglich, dass das Thema Schule macht.
Das Thema der nächsten Kinder- und Jugendsprechstunde ist noch offen. Wünsche und Ideen können Interessierte an buero.OBM@stadt-brandenburg.de senden. Fest stehen bereits Ort und Zeit: Treffpunkt ist am Dienstag, 11. März 2025 um 16:00 Uhr, das Freizeitzentrum KIS in der Magdeburger Landstraße 124.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
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Das war die Kinder- und Jugendsprechstunde mit Steffen Scheller im „cafe contact“ Oberbürgermeister Steffen Scheller mit seinen jungen Gästen im Saal des „Cafe contact“. Im
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