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Im Gedenken an jüdische Brandenburgerinnen und Brandenburger werden am Freitag, 24. Mai 2024, um 12:00 Uhr weitere Stolpersteine verlegt
Im Jahr 2022 wurden die ersten vier der von dem Künstler Gunter Demnig gestalteten Stolpersteine im Gedenken an jüdischen Brandenburgerinnen und Brandenburger verlegt. Einer dieser Steine war Wally Lesser gewidmet, er wurde vor ihrer letzten in der Stadt bekannten, selbstgewählten Wohnadressen verlegt, Domlinden 5.
In Anwesenheit von mehr als 20 Familienmitgliedern fand diese Verlegung in einer bewegenden, dabei sehr persönlichen und von der Familie mitgetragenen Feierstunde statt. Und an diesem Tag entstand aus der Familie heraus der Wunsch, auch für Wallys drei Söhne einen persönlichen Gedenkort zu schaffen. Reinhard Helmut Lesser, geb. 1913 gelang 1936 die Flucht in die USA, seinem zwei Jahre älteren Bruder Hans-Hermann im selben Jahr nach Palästina. Erich Rudolf, 1909 geboren, konnte 1939 nach Australien fliehen. Die jungen Männer hatten das Glück, später als Väter und Großväter ihre Kinder und Enkel noch einen Teil deren Lebensweges begleiten zu können. Mutter Wally fuhr mit dem letzten Schiff, welches 1940 das italienische Triest Richtung China verließ, nach Shanghai, wo sie an den Folgen einer Krankheit 1941 verstarb. Der Vater der drei Männer Max Lesser und seine zweite Frau starben im Ghetto von Riga, Max nur wenige Tage nach der Deportation aus Leipzig.
Die Patenschaften für die Steine übernimmt der Familienverband der Lessers als Nachkommen von Reinhard Helmut, Hans-Hermann und Erich Rudolf. Sie werden wieder mit zahlreichen Angehörigen vertreten sein.
Die Zeremonie beginnt am Freitag, 24. Mai 2024, 12:00 Uhr, vor dem Haus Domlinden 5 in Anwesenheit von Oberbürgermeister Steffen Scheller sowie einer Delegation aus der Brandenburger Partnerstadt Ballerup/Dänemark.
Vorher übergibt die Familie die Objekte aus dem Besitz von Wally Lesser, die im letzten Jahr in der Ausstellung „Wally Lesser – Lebenswege“ im Frey-Haus gezeigt wurden an das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel. Die sechs Stücke waren 2022 Familie Lesser aus dem Besitz der Familie, die in Wallys ehemaliger Wohnung bis in die 1960er Jahre wohnte, übergeben worden.
Quelle: Verwaltung
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