Teil II des Brandenburger Kultursommers startet am 30. August 2024
Der „Kultursommer Brandenburg an der Havel 2024“ hatte mit den Brandenburgischen Wassermusiken Mitte Juli großartig begonnen, jetzt kommt Teil II. Vom 30. August bis zum 8. September geht es auf der Freilichtbühne Marienberg rund. Das Brandenburger Theater hat zum kleinen Jubiläum des 5. Marienberg-Open-Airs ein großes Programm-Paket gepackt und an jedem Abend ab 19:00 Uhr ein besonderes kulturelles Angebot.
Los geht es am 30. August mit der Essener Band „Kuult“, die ihr neues Album und viele KUULT-Klassiker präsentiert, gefolgt von dem so gefühlvoll und rauchig klingenden Popsänger und Internetstar Joel Brandenstein.
Am 31. August (ausverkauft!) wird mit „The Music of Queen – Live“ der Kultband um den 1991 viel zu früh verstorbenen Ausnahmekünstler Freddie Mercury gehuldigt. Frontmann Valentin L verkörpert sein Vorbild und Idol so authentisch wie kein Zweiter und lässt mit seiner erstklassigen Liveband die Glanzzeit des Glamrock aufleben.
Am 1. September ist Katharine Mehrlings Liebeserklärung an Edith Piaf und das französische Chanson zu erleben. Klassiker wie „Milord“, „La vie en rose“ und „Non, je ne regrette“ werden zu hören sein, begleitet von den Brandenburger Symphonikern unter der Leitung von Johannes Zurl.
Kult auch am 2. September: Laut Brandenburger Theater zählte 2021
„die Veranstaltung rund um die Filmpräsentation der ‚Rocky Horror Picture Show‘ zu einem der absoluten Höhepunkte des Marienberg Open Airs – und so ist es selbstverständlich, dass wir diese irrwitzige Kultshow – moderiert von Schauspieler und Entertainer Hardy Kistner – noch einmal in das Jubiläumsprogramm ‚5 Jahre Kultursommer Brandenburg an der Havel“ aufnehmen.“
Neulinge erfahren beim Warm-up mit Hardy Kistner ab 19:00 Uhr alles über die kultigen Publikumsaktionen, langjährige Fans können mit ihrem Wissen brillieren! Gemeinsam wird auch der Time Warp einstudiert. Zuschauerinnen und Zuschauer, die passend zu dem im englischen Original mit Untertiteln gezeigten Film kostümiert sind, erhalten eine Überraschung. Die besten Kostüme werden prämiert.
Der 3. September wird zum Kino-Tag mit „Pippi in Taka-Tuka-Land“ ab 10:00 Uhr und dem DEFA-Streifen „Und nächstes Jahr am Balaton“ (1980) zur Wunschfilmnacht ab 19:00 Uhr.
Am 04. September steht mit der „1. Brandenburger Lachnacht“ eine Premiere bevor, die – moderiert von Ole Lehmann – Jacqueline Feldmann, Ingo Appelt, Jens Heinrich Claassen und Boris Stijelja auf die Freilichtbühne bringt.
Am 5. September können beim „4. Brandenburger Rudelsingen“ wieder alle (mit-)singwütigen Mitmenschen aus Brandenburg und Umgebung mit den verantwortlichen Vorsängern des offiziellen Rudelsingen-Teams die Freilichtbühne in eine große Chor-Arena verwandeln.
Zum Mitsingen kann am 6. September auch die 1930 uraufgeführte Operette „Im weißen Rössl“ verführen, wenn Kult-Melodien wie „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“ erklingen -, umrahmt von einer eigens für das Brandenburger Theater geschaffenen Operetten-Fassung von Chefdramaturgin Carola Söllner.
„Die besten Schlager aller Zeiten“ – von den „Capri-Fischern“ bis zu „Verdammt, ich lieb dich“ – sollen dann am 7. September im Rahmen der „2. Schlagernacht“ das Publikum mitreißen, dargeboten von dem österreichischen Schlager-Duo Lissi & Herr Timpe mit einer fünfköpfigen Live-Band, bevor Tim Blankenhorn am DJ-Pult die Freilichtbühne dann endgültig in eine ausgelassene Schlager-Disko unterm Sternenhimmel verwandelt.
Zum Kultursommer-Finale spielen am 8. September die Brandenburger Symphoniker Felix Mendelssohn Bartholdys wunderbare Sommernachtstraum-Ouvertüre und -Schauspielmusik. Schauspielerin Elna Lindgens liest dabei Auszüge aus Shakespeares „Sommernachtstraum“.
Oberbürgermeister Steffen Scheller:
„Wir haben mit dem Brandenburger Theater eine herausragende Kultureinrichtung in der Stadt, mit den Brandenburger Symphonikern ein international gefeiertes Sinfonieorchester und mit dem Brandenburger Kultursommer eine sich großartig entwickelnde Tradition, an der alle Brandenburgerinnen und Brandenburger teilhaben können und die auch immer mehr Fans außerhalb unserer Stadtgrenzen findet. Das Marienberg-Open-Air ergänzt wunderbar das vielschichtige Kulturangebot, das über viele Jahre in Brandenburg an der Havel gewachsen ist. Und es sorgt zugleich dafür, dass die Freilichtbühne am Marienberg wieder eine lebendige Veranstaltungsstätte geworden ist. Machen Sie von den Angeboten regen Gebrauch.“
Karten für den Kultursommer gibt es an der Theaterkasse in der Grabenstraße 14, via BT-Tickethotline 03381-511 111 sowie an vertrauten Vorverkaufsstellen.
Tipp der Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH:
„Die Theaterkarte gilt auch als Fahrausweis bei der VBBr.
Quelle: ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt