Gemeinsam für die Ortsteile: Oberbürgermeister und Ortsvorsteher im engen Dialog


Bei der Ortsvorsteherrunde präsentierte OB Scheller erstmals das für Schmerzke erstellte Schild. © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

Die enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Ortsteilen wird fortgesetzt: Bei der jüngsten Zusammenkunft des Oberbürgermeisters Steffen Scheller mit den Ortsvorstehern und Vertretern der Verwaltung wurden zahlreiche Anliegen diskutiert und konkrete Maßnahmen vereinbart und auf den Weg gebracht.

In Wust stehen nach Hinweise durch Ortsvorsteher Bodo Kaßau die Ausbesserung von Gehwegen und Schlaglöchern sowie die Reinigung des Entwässerungsgrabens in der Feuerwehrgasse an. Zudem wird ein Parkverbot in der Siedlung geprüft, um den Zugang für Rettungsfahrzeuge sicherzustellen. Die Feuerwehr erhält Unterstützung für das Aufstellen von Containern auf dem Festplatz.

In Mahlenzien drängt Ortsvorsteher Hartmut Klingsporn auf eine schnellere Freigabe der Straße nach Wilhelmsdorf – bis zum Osterbaumfest am 12. April soll eine vorübergehende Lösung gefunden werden. Außerdem sollen abgesackte Gehwegsteine instandgesetzt und der Bewuchs auf Gehwegen überprüft werden.

In Klein Kreutz sorgte die Beschaffung von LED-Straßenlaternen für Klärungsbedarf; die Verwaltung ist für die Umsetzung der Maßnahme verantwortlich. Die Zukunft einer teils zerstörten Bushaltestelle an der Einmündung nach Saaringen wird geprüft. Für die Düngemittellagerung in einem landwirtschaftlichen Betrieb gibt es neue Vorgaben, um künftige Geruchsbelästigungen zu vermeiden.

Der Schmerzker Ortsvorsteher Christian Lack setzt sich für eine Umprogrammierung der Ampelan der Esso-Tankstelle ein, um den Verkehrsfluss auf der B102 zu verbessern. Dabei ist aber auch der Verkehr von der B1 in der Berliner Straße zu beachten.

Eine Klärung zur Platzierung von Kleidercontainern in Neuschmerzke wird angestrebt. Für den Wirtschaftsweg neben der neuen B102, der auch von Radfahrern und Fußgängern benutzt werden soll, wird bei der Landesregierung ein Sonderzeichen beantragt, dass künftig nur noch Fahrzeuge bis 60 km/h zulässt, um die Radfahrer und Fußgänger besser vor Fahrzeugverkehr zu schützen.

In Plaue zeigt sich Ortsvorsteher Udo Geiseler zufrieden mit der veränderten Ampelschaltung an der Westhavellandbrücke. Eine Verkehrszählung wird als Grundlage für die geplante Installation eines Blitzers für Roberdam durchgeführt.

In Gollwitz sollen nach den Wünschen von Ortsvorsteherin Nicole Näther im Frühjahr die Straßen Mühlenweg und Scheppersteig instandgesetzt und der Asphalt des Havelradweges ausgebessert werden. Eine scheinbar überflüssige Baustellensicherung am Ortseingang wird hinterfragt. Zudem gibt es im Ortsteil Diskussionen über den neuen Zaun im Schlosspark.

Oberbürgermeister Steffen Scheller betont die Wichtigkeit des Engagements für die Ortsteile:

Wir arbeiten eng mit den Ortsvorstehern zusammen. Bereits jetzt sind zahlreiche Maßnahmen in Umsetzung, um die Infrastruktur und das Miteinander in den Ortsteilen weiter zu stärken. Zur Finanzierung kleinteiliger Maßnahmen steht das Ortsteilbudget zur Verfügung.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

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