Großes Wohnquartier anstelle einer Papierfabrik

Oberbürgermeister Steffen Scheller beim Vor-Ort-Termin auf der Baustelle in der Bauhofstraße mit den Investoren Detlev Hanuschk (li.) und Manolito Meyer sowie Frank Bonin und Kay Schiemann (beide Volksbank eG).

Das gegenwärtig größte Wohnbauprojekt in der Stadt wächst in der Bauhofstraße in Rekordzeit in die Höhe. Die Braunschweiger Brimmo GmbH und die Volksbank eG investieren rund 40 Millionen Euro in die Wohnanlage, die mit 100 Mietwohnungen und im hinteren Areal, nahe der Fußgängerbrücke zur Friesenstraße, mit vier Tagespflege-Wohngemeinschaften (je 10 Plätze) und 53 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen sowie einem Quartierscafé – betrieben von der Geschwister Pape GmbH – aufwartet.

Die Investoren Manolito Meyer und Detlev Hanuschk scheinen selbst überrascht, wie flott das Vorhaben vorankommt.

Kaum zu glauben, dass wir mit dem Bau erst in diesem Jahr begonnen haben,

sagt Manolito Meyer beim Vor-Ort-Termin mit Oberbürgermeister Steffen Scheller.

Ich freue mich, dass innenstadtnah so viele neue Wohnungen entstehen und wollte mir die Baustelle gerne live ansehen,

so der Stadtchef, der sich zusammen mit seinem Amtsleiter der Bauleitplanung, Martin Dornblut, ein dickes Lob abholen konnte.

Wir kommen hier nicht nur sehr gut voran, sondern arbeiten mit der Stadt auch prima zusammen. Die Absprachen klappen schnell und zielführend,

versichert Manolito Meyer.

In beeindruckendem Bautempo entsteht auf 7.500 qm zwischen Bauhofstraße und Jacobsgraben ein hochwertiges, viergeschossiges Wohnquartier samt Tiefgarage mit 95 Autostellplätzen sowie Platz für viele Fahrräder. Zur Bauhofstraße tritt das Gebäudeensemble kompakt auf und wird dahinter durch drei Punkthäuser sowie den Solitärbau an der Fußgängerbrücke aufgelockert. Optisch zuträglich sind unterschiedliche Riemchen- und Fugenfarben, die richtig zur Geltung kommen werden, wenn der Hof und die Flachdächer Hof begrünt sind. Ausgestattet mit stattlicher Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen und Wärmepumpe erreicht der Bau den Energiestandard KfW 40 EE. Die Eineinhalb- bis Vierzimmerwohnungen, die zwischen 45 und 110 qm Wohnfläche haben, sind allesamt barrierefrei und mittels Aufzug zu erreichen.

Im Erdgeschoss entlang der Bauhofstraße wird es vier Gewerbeeinheiten geben, wofür zumindest schon ein Bäcker Interesse signalisiert hat,

allerdings gehen wir auch erst im Laufe dieses Monats aktiv in die Werbung zur Vermietung unserer Wohn- und Gewerbeeinheiten,

verrät Manolito Meyer. Denn jetzt sei gewiss, dass die ersten Wohnungen im Februar 2025 bezogen werden können und das gesamte Ensemble im Herbst 2025 fertig wird.

Laufen die Fertigstellung und Vermarktung reibungslos, könnten wir uns weitere Vorhaben in Brandenburg an der Havel vorstellen. Die Stadt ist wirklich schön und hat Potential,

schwärmt Manolito Meyer.

Quelle: ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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