Immatrikulationsfeier für den zweiten Zahnmediziner-Jahrgang


Hochschul-, Studien- und Stadtleitung führten die neuen Studierenden ins Paulikloster.

Am Samstag zählte Oberbürgermeister Steffen Scheller im Paulikloster zu den Gästen der feierlichen Immatrikulation der 48 neuen Studierende der Zahnmedizin. Es ist die zweite Kohorte der seit dem Vorjahr von der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) angebotenen Ausbildungssparte.

Konstruktive Rückmeldungen erwünscht

MHB-Präsident Prof. Dr. Hans-Uwe Simon betonte, dass für die MHB die Ausbildung der zukünftigen Zahnärztinnen und Zahnärzte ein besonderes Privileg – mit einer hohen Verantwortung – ist. Den Studierenden legte er ans Herz:

Um uns stetig zu verbessern, freuen wir uns über Ihre konstruktiven Rückmeldungen. Deswegen möchte ich gerne die bisherige Tradition fortführen und sie um ein regelmäßiges Feedback bitten. Ihre Anregung, Ideen und Verbesserungsvorschläge sind für uns von großer Bedeutung, damit wir uns gemeinsam weiterentwickeln können.

Neben aller Wissensvermittlung wünschte er den Studierenden

auch ein richtiges Studentenleben. Brandenburg an der Havel bietet hierfür zahlreiche Gelegenheiten.

Abschließend versicherte er:

Sie haben sich für einen anspruchsvollen Weg entschieden. Wir werden Sie nach Kräften unterstützen. Ich wünsche Ihnen auch im Namen der gesamten Universität von ganzem Herzen einen guten Start viel Erfolg und Freude beim Studieren. Wir freuen auf uns auf Sie.

Gekommen, um zu bleiben?

Ebenso herzlich willkommen hieß die 36 Studentinnen und 12 Studenten Oberbürgermeister Steffen Scheller – und zwar

in unserer traditionsreichen, fast 1.100 Jahre alten und zugleich modernen Stadt.

Neben ihrer Schönheit und Geschichte sei Brandenburg an der Havel aber auch ein wachsender Gesundheitsstandort, wobei die im Oktober 2014 gegründete Medizinische Hochschule Brandenburg eine zentrale Rolle spiele.

Wir sind stolz darauf, eine Hochschule zu haben, die nicht nur exzellente Ausbildung bietet, sondern auch zur Forschung und Innovation in der Medizin beiträgt. Ihre Präsenz hier bereichert unsere Stadt und stärkt die medizinische Versorgung in der Region.

Die große Verantwortung, die mit Aufnahme des Zahnmedizin-Studiums übernommen wird, beschrieb Steffen Scheller so:

Sie werden nicht nur Zähne reparieren, sondern Lebensqualität schenken. Sie werden Schmerzen lindern, Menschen ihr Selbstbewusstsein zurückgeben und Ängste nehmen. Das ist eine Aufgabe, die nicht nur Wissen und Geschick erfordert, sondern auch Empathie, Geduld und Fingerspitzengefühl.

Für die kommenden Jahre wünschte er, dass sie als eine bereichernde Zeit erlebt werden – voller neuer Erkenntnisse, spannender Herausforderungen und wertvoller Begegnungen.

Und ich hoffe, dass möglichst viele von Ihnen nach dem Studium in unserer schönen Region bleiben, um hier ihre berufliche und private Zukunft aufzubauen.

Dr. Romy Ermler, für Fort- und Weiterbildung zuständiges Vorstandsmitglied der Landeszahnärztekammer Brandenburg, die in Potsdam als Zahnärztin praktiziert, schilderte ihre Erfahrungen aus dem Studium und hob die Bedeutung des Zahnmedizinstudiums an der MHB für das Land Brandenburg hervor.

Es folgten weitere Grußworte, wie von Rita Bilal und Yannik Hennig aus der ersten Zahnmedizinstudenten-Kohorte, und schließlich der Festvortrag von Prof. Gerhard Schmalz, Professor für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie an der MHB, der so unterhaltsam wie inhaltsreich offenbarte, was Zahnmedizin so alles kann.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde zu einem gemeinsamen Stehempfang eingeladen.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Das Gruppenfoto zur Immatrikulation.
Die neuen Studentinnen und Studenten der Zahnmedizin in Brandenburg an der Havel.

Weitere Bilder zu dieser Nachricht

Einzug der Studierenden.
MHB-Präsident Hans-Uwe Simon begrüßte die zweite Kohorte des Zahnmedizinstudiums an der MHB.
Oberbürgermeister Steffen Scheller hieß die Studierenden herzlich in der Stadt willkommen.
Blick auf die Festgesellschaft.

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