OB Steffen Scheller gratuliert Klinik-Chefin Gabriele Wolter zum 30. Dienstjubiläum

Oberbürgermeister Steffen Scheller gratulierte Klinikumsleiterin Gabriele Wolter zu 30 Dienstjahren in der Gesundheitseinrichtung.

Vor 30 Jahren, am 01. Dezember 1992, trat die Geschäftsführerin des heutigen Universitätsklinikums Brandenburg an der Havel, Gabriele Wolter, zunächst als Verwaltungs- und Personalleitung ihren Dienst in den Gebäuden an der Hochstraße an.

Oberbürgermeister Steffen Scheller gratulierte anlässlich des Jubiläums im Altstädtischen Rathaus. Insgesamt ist die Klinik-Chefin fast vier Jahrzehnte in der Gesundheitseinrichtung beschäftigt. Startete sie doch im September 1984 dort als Krankenschwester.

Gabriele Wolter erinnert sich:

Die ersten Jahre waren die aufregendsten. Zum Beispiel mit der Einführung der doppelten Buchführung. Ich habe wenig geschlafen, hatte aber zum Glück Unterstützung von Fachkollegen zum Beispiel aus Berlin oder unserer Partnerstadt Kaiserslautern, von denen ich für meine Rolle in der Leitungsposition viel lernen konnte.

Oberbürgermeister Steffen Scheller schildert die beeindruckende Entwicklung der Einrichtung im Laufe der Jahrzehnte:

Das heutige Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel hat eine bedeutende Entwicklung hinter sich gebracht. Zunächst als so genannte Einrichtung zur Regelversorgung wuchs sie erst zu einem Schwerpunkt-Krankenhaus und schließlich zum heutigen Universitätsklinikum und über die Stadtgrenzen hinaus etablierte Gesundheitseinrichtung heran.

Sieben-Bett-Zimmer und dunkelbraune Tapeten gehörten damals zum Bild des Krankenhauses. Heute prägen eine einheitliche Gestaltung und die moderne Ausstattung der Gebäude das Image einer zeitgemäßen Gesundheits- und Lehreinrichtung. So finden zum Beispiel die Studierenden der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) im Klinikum an der Hochstraße die Möglichkeiten für ihre praktische Ausbildung.

Neben ihrer herausfordernden Aufgabe als Leiterin des Klinikums Brandenburg ist Gabriele Wolter unter anderem fast genauso lange ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht in der Stadt tätig und hatte seinerzeit die Trägerschaft der Kita Mahlenzien übernommen.

Mit ihrer längjährigen Leitungserfahrung, insbesondere auch aus den letzten Jahren der Corona-Pandemie, nehme man die aktuell schwierigen Zeiten zwar gelassener in Angriff, aber die Energiekrise wird in der Chronik ihres Arbeitslebens wohl mit zu den großen Herausforderungen in der Geschichte des Universitätsklinikums gehören.

Quelle: Verwaltung

 

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