Oberbürgermeister Steffen Scheller auf Schulbesuch: die Nicolaischule - Städtische Oberschule

Oberbürgermeister Steffen Scheller im Gespräch mit der Schulleitung der Nicolaischule.

Regelmäßig besucht Oberbürgermeister Steffen Scheller Schulen im Stadtgebiet, um mit den Schulleitungen im direkten Kontakt zu bleiben und entstandene Probleme auf kurzem Wege klären zu können. Dafür stehen ihm stets Vertreter der Fachverwaltungen zur Seite, wie die Bildungs-Beigeordnete Alexandra Adel, Schulamtsleiter Tony Eisbrenner, GLM-Werkleiter Detlef Reckow, Frank Tischer vom Infrastrukturellen Facility Management sowie Martin Pieper, der Mann für die Gebäudeunterhaltung. Jüngstes Ziel des Teams: die Nicolaischule – Städtische Oberschule, die zum Schuljahr 2014/15 die Vereinsstraße 11 bezogen hatte.

Dafür hatte der Schulträger das backsteinerne Bestandsgebäude samt Sporthalle komplett saniert und durch einen modernen Anbau ergänzt, der unter anderem die Sanitäranlagen, eine Aula, einen Musikraum, Arbeitslehreräume und eine Lehrküche beherbergt. Ergänzt wurde der Schulcampus durch einen Sportplatz und einen hübsch gestalteten Außenbereich, an den sich ein gern genutzter, etwa älterer Soccerplatz anschließt. Zu dem führte Schulleiterin Berit Rosenberg und ihre Stellvertreterin Christin Viola den Oberbürgermeister samt Gefolge zuerst, weil sich der Bodenbelag nach etwa 20-jährigem Bestehen mehr und mehr ablöst.

Das ist unser Sorgenkind,

schilderte Berit Rosenberg,

er wird so gerne genutzt, ist aber schon lange kaputt.

Martin Pieper kennt das Thema, hat ähnliche Sorgen an der Fontane-Schule und vermutlich schon bald eine Lösung. Die Bodenbelags-Erneuerung sei wiederholt ausgeschrieben worden und solle mit der kurz bevorstehenden Submission endlich zum Erfolg führen, sodass die Erneuerung noch vor den Sommerferien angepackt werden könne.

Als weiterer Dorn im Auge habe sich in zurückliegenden Jahren die Hecke entlang der Rennbahn erwiesen. Der Architekt hatte einst Feuerdorn zur Bepflanzung vorgesehen, dessen Stacheln nun nicht selten in den Bällen stecken. Die Fachleute vermuten, dass beim Rausziehen der Sträucher die seit 20 Jahren gewachsenen Wurzeln den Pflasterbereich schädigen könnten und wollen nach einer Lösung suchen.

Eine schnelle Lösung fand sich für die drei sonnendurchfluteten Fenster im Giebel der Sporthalle: Transparente Sonnenschutzfolie wird Abhilfe schaffen. Auch für eine Trinkwasserquelle im Schulhaus wurde spontan eine Lösung aufgezeigt.

Weitere Gespräche ergaben, dass laut Schulleiterin Berit Rosenberg die aktuell 356 Oberschülerinnen und -schüler, die von 35 Lehrern unterrichtet werden, gut miteinander auskommen, was nicht zuletzt an dem seit 2013 wirkenden Sozialarbeiter liegt. Auch mit der technischen Ausstattung ist die Oberschule vorangekommen, verfügt nun über drei WLAN-Netze, 11 Smart-TV und 15 interaktive Boards. Weitere iPads gesellen sich bald hinzu, müssen nur noch zentral mit der notwenigen Software ausgestattet werden.

Bei Ihnen läuft’s!,

fasste sichtbar zufrieden Oberbürgermeister Steffen Scheller zusammen,

wenn nun noch ein paar mehr Anmeldungen fürs neue Schuljahr auflaufen, wär’s fast perfekt.

Bislang stehen 75 Anmeldungen für 7-Klässler zu Buche. „Wir wollen aber gerne wieder vierzügig starten“, versichert Schulleiterin Berit Rosenberg.

Wer sich für die Nicolaischule – Städtische Oberschule interessiert, schaut auf deren Homepage nach, nimmt Kontakt zur Schulleitung auf (Telefon 03381-522286, sekretariat@nicolai.schule-brandenburg.de) und merkt sich den 16. Juli 2024 für das nächste Schulfest vor.

Quelle: Bilder und Text ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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Auf geht's!
Klassenraumbesichtigung.
Das Sorgenkind: der Soccerplatz.

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