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Vom 7. bis 19. Oktober 2024 laden die Volkshochschule, die Fouqué-Bibliothek, das Stadtmuseum und ein Quadratkilometer Bildung die Brandenburger zum Perspektivwechsel ein. Gemeinsam mit über 15 Partnern wurde ein abwechslungsreiches Programm entwickelt, das dazu einlädt, gewohnte Sichtweisen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entdecken.
Die Themenwochen „Perspektivwechsel“ setzen sich u.a. mit gesellschaftlichen und historischen Fragestellungen auseinander. In der Lesung „Ich bin noch nie einem Juden begegnet – Lebensgeschichten aus Deutschland“ werden persönliche Schicksale beleuchtet, um das Verständnis für jüdisches Leben in Deutschland zu fördern. Außerdem bietet eine Führung durch die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde inkl. Workshop zu Paul Goesch die Möglichkeit, sich mit der nationalsozialistischen Geschichte Brandenburgs auseinanderzusetzen. In der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden steht der Workshop „Vernichtung durch Arbeit“ im Zeichen der nationalsozialistischen Strafjustiz und der Verbrechen des Regimes.
Aktuelle Opfer- und Täterperspektiven kommen auch in Info-Veranstaltungen des Weißen Rings und von Humanitas zur Sprache. Während der Weiße Ring Unterstützung für Opfer von Straftaten bietet, begleitet Humanitas Straffällige bei ihrer Resozialisierung.
Weitere Angebote, die sich mit gesellschaftlichen Perspektiven auseinandersetzen, sind der Kurs „Wahrheit oder Lüge? Fake oder Fakt?“, in dem die Erkennung von Falschnachrichten und Medienmanipulation thematisiert wird und eine interaktive Veranstaltung zu Verschwörungserzählungen im Alltag. Eine kreative Methode, um eigene oder Konfliktlagen im Team zu bewältigen, bietet der LEGO Serious Play® Workshop, in dem spielerisch Lösungen für Problemstellungen entwickelt werden.
Die Themenwochen dienen auch zur Förderung aktiver Bürgerbeteiligung. In der Projektwerkstatt „Beteiligung auf kommunaler Ebene“ erfahren die Teilnehmenden, wie sie sich in lokale Entscheidungsprozesse mit ihren Blickwinkeln und Bedarfen einbringen können. Einen direkten Brandenburg-Bezug hat auch die Stadtführung, die einzelne Plätze rund um die Johanniskirche aus der Perspektive Umwelt, Mobilität, Teilhabe und Historie beleuchtet.
Für Naturinteressierte gibt es die Waldwanderung „Der Wald aus Wildperspektive“. Bei dieser geführten Tour wird der Lebensraum der Waldbewohner aus deren Sicht erkundet und ein tieferes Verständnis für deren Bedürfnisse entwickelt.
Kreativangebote bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich kreativ mit verschiedenen Blickwinkeln auseinanderzusetzen. Der Theaterworkshop beispielsweise ermöglicht es, in andere Rollen einzutauchen und im Mal- und Zeichenkurs sowie im Fotoworkshop werden unterschiedliche Perspektiven künstlerisch erforscht und umgesetzt. Der Schreibkurs „Mein ideales Leben“ regt dazu an, eine idealisierte Version des eigenen Lebens zu entwerfen und der moderierte Erzählsalon „Schwarze Schafe“ bietet eine entspannte Atmosphäre, in der persönliche Lebensbiografien geteilt und reflektiert werden können.
Für Kinder und Schulklassen gibt es ebenfalls spannende Angebote. In der Stadtteilbibliothek Hohenstücken erfahren Kinder im Angebot „Wo wachsen eigentlich Pommes?“ auf spielerische Weise, wie Nahrungsmittel produziert werden. Ein Bastelnachmittag zu optischen Täuschungen fördert das Entdecken der eigenen Wahrnehmungsgrenzen.
Eröffnet werden die Themenwochen am 8. Oktober mit der Lesung „Herrliche Zeiten – Die Himmelsstürmer“ mit und von Peter Prange. Der Roman erzählt über Liebe und Freundschaft in einem Europa, das sich im 19. Jahrhundert selbst zerstörte.
Mit dem vielseitigen Programm der Themenwochen „Perspektivwechsel“ bietet sich die Gelegenheit, neue Perspektiven zu erkunden, eigene Standpunkte zu hinterfragen und den Dialog mit anderen zu suchen. Die Organisatoren freuen sich darauf, Neugier und Interesse bei den Brandenburger zu wecken.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie gebündelt auf der Homepage der Volkshochschule unter www.vhs-brandenburg.de.
Quelle: © Volkshochschule Brandenburg
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