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Polizeidirektion West mit starker Präsenz und Zusammenarbeit mit den Gemeinden während der "Tage der Sichtbarkeit 2023" – „In der dunklen Jahreszeit lohnt es sich besonders, helle zu sein.“
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Polizeidirektion West wieder aktiv an den „Tagen der Sichtbarkeit“.
Andreas Wendland, Leiter des Verkehrsbereichs im Einsatzstab der Polizeidirektion West zu den Ergebnissen: „Noch für einige Wochen wird es auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule morgens dunkel sein. Das heißt für alle Verkehrsteilnehmer: Erhöhte Aufmerksamkeit! Die größte Sicherheit bringt dabei gute Sichtbarkeit. Mit kleinen Hilfsmitteln wie Reflektorbändern und funktionierender Beleuchtung am Fahrzeug kann man selbst einen wesentlichen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten. Gerade in der dunklen Jahreszeit lohnt es sich besonders, helle zu sein.“
Die Initiative zu den Tagen des Sicherbarkeit, die bereits zum sechsten Mal stattfanden, geht vom Netzwerk Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg aus und steht unter der Schirmherrschaft des Verkehrsministeriums Brandenburg. Vom 21. bis 23. November 2023 waren die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Polizeidirektion West wieder verstärkt in verschiedenen Städten, Gemeinden und öffentlichen Einrichtungen präsent. Das Hauptziel war, offensiv auf die Gefahren der dunklen Jahreszeit hinzuweisen und gemeinsam mit Netzwerkpartnern zu demonstrieren, wie einfach mehr Sicherheit sein kann. Mit Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen können die Brandenburgerinnen und Brandenburger selbst jeden Tag für mehr Sicherheit sorgen. Und auch wenn die Aktion sich vornehmlich auf die Verkehrssicherheit bezieht, lohnt es auch zu Hause für mehr Sichtbarkeit zu sorgen. Denn da wo es gut ausgeleuchtet ist und es wenig Möglichkeiten eines versteckten Vorgehens gibt, da macht man es beispielsweise auch Einbrechern sehr viel schwerer.
Während der letzten drei Tage war die Polizeidirektion West mit verschiedenen Aktionen in Westbrandenburg unterwegs. So wurden durch die Polizisten folgende Angebote an unterschiedlichen Orten in der Region durchgeführt:
§ Bürgerforen und Informationsveranstaltungen: Hier konnten Bürgerinnen und Bürger beispielsweise in der Stadt Teltow am Mittwoch gezielte Beratungen rund um das Thema Sicherheit in der dunklen Jahreszeit erhalten und mit Sicherheitspartnern ins Gespräch kommen.
§ Gemeinschaftspatrouillen: Polizeibeamte waren verstärkt in verschiedenen Stadt- und Ortsteilen der Region zusammen mit Vertretern der Ordnungsämter und von Sicherheitspartnern unterwegs, um die Präsenz insbesondere vor Schulen und Kitas zu erhöhen und gerade Radfahrerinnen und Radfahrer auf die Gefahren von schlechter Beleuchtung in Kombination mit dunkler Kleidung hinzuweisen.
§ Verteilung von Schutzausstattung: Reflektierende Bänder und Pins hatten die Kollegen der Prävention an verschiedenen Schulen im Gepäck. So konnten sie den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie leicht man für mehr Sichtbarkeit sorgen kann. Und das Beste daran, für die Schülerinnen und Schüler gab es diese wichtigen Hilfsmittel kostenlos von ihrer Polizei.
§ Workshops und Schulungen: Gezielte Schulungen und Workshops wurden zum Beispiels an einer Grundschule in Jüterbog angeboten, um die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Schülerschaft zu stärken und auf die Sicherheitsgefahren in der dunkeln Jahreszeit hinzuweisen.
§ Informationsstände und Aktivitäten für Familien: An öffentlichen Plätzen wie dem Nauener Platz in Potsdam wurden Informationsstände eingerichtet, an denen Bürgerinnen und Bürger mit den Polizeibeamten, Vertretern der Stadt und aus dem Netzwerk Verkehrssicherheit ins Gespräch kommen konnten.
„Im Fokus aller Aktionen der letzten Tage stand vor allem das direkte Gespräch, der Austausch und die Information. Als Polizei war es uns wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und zu zeigen, wie sich Unfälle vermeiden lassen. Auch das Aufmerksammachen auf die Gefahren in der Dunkelheit und die kleinen Ratschläge des Alltages begleiteten die Aktionen. Und auch in den kommenden Wochen wird die Polizei immer wieder vor Schulen, Kitas, Seniorenheimen – aber auch im täglichen Straßenbild, auf das Thema aufmerksam machen. Und wer dann immer noch schlecht beleuchtet durch die Dunkelheit fährt, der muss damit rechnen, dass wir dafür sorgen, dass ihm ein Licht aufgeht. Dieser Ratschlag kostet dann aber auch etwas.“, so Andreas Wendland zum Abschluss der Tage der Sichtbarkeit.
Quelle: Polizeidirektion West
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