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Saisonstart auf dem Marienberg mit Ausstellungseröffnung: „MAX ist MARIE“: Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind

Am Samstag, den 01.04.2023, wird um 10:00 Uhr mit musikalischer Unterstützung durch die Märkische Schalmeienkapelle Brandenburg 1958 e.V. und dem „Schalmeienorchester Rathenower Optis“ e.V. der Saisonauftakt auf dem Marienberg eingeläutet.

Um 11:00 Uhr wird in der Friedenswarte die Ausstellung „MAX ist MARIE“ eröffnet. Diese ist dann bis Mitte Mai dort zu sehen.

Die Wanderausstellung ist eine Zusammenarbeit der Hamburger Fotografin Kathrin Stahl und des Brandenburger Vereins Katte e. V. sowie Mitwirkenden der trans*Selbsthilfegruppe Transistor Potsdam.

Die Landesgleichstellungsbeauftragte, Frau Manuela Dörnenburg, wird anlässlich der Ausstellungseröffnung ein Grußwort halten, sowie Jirka Witschak, Projektleiter der Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg e. V. und Jeannette Horn, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brandenburg an der Havel.

Ich danke Herrn Jirka Witschak, Projektleiter der Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg e. V. für die Initiative zur Ausstellung sowie Herrn Razny und Herrn Bertram von der BAS für deren Unterstützung, die Ausstellung hier in der Friedenswarte möglich zu machen.

sagt Jeannette Horn, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brandenburg an der Havel.

Das Projekt der Hamburger Fotografin “Max ist Marie – Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind” handelt von Menschen, die im falschen Geschlecht geboren wurden. Menschen, die meist bereits als Kind merkten, dass sie anders sind, als all die anderen Jungs, all die anderen Mädchen, mit denen sie sich eigentlich doch identifizieren sollten. Mit denen sie spielen wollten und es doch nur konnten, wenn sie sich verstellten. Menschen, denen das “Sich-Verstellen”, das “Sich-Anpassen” an das Geschlecht, in dem sie geboren wurden, ein Lebensmuster wurde, das unbeschreiblich viel Kraft kostet und aus dem sie irgendwann ausbrechen müssen, um überleben zu können.

Neben der Ausstellungseröffnung gibt es am Samstag kostenfreie historische Führungen über den Marienberg, eine Hüpfburg und für das leibliche Wohl sorgt unter anderem das Domgymnasium und sammelt Spenden für die Abikasse.

Quelle: Verwaltung

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