SPD: KiJu ein Leuchtturm in Hohenstücken für Kinder, Jugendliche und Familien

In ihrer Reihe „SPDFraktion vor Ort“ besuchten Stadtverordnete und sachkundige Einwohner das Kiju
(Haus der Kinder, Jugend und Familien) in Hohenstücken. Sichtlich stolz auf das Erreichte, führte Geschäftsführer Axel Krause die Gäste durch das Haus und erläuterte Einrichtungen, wie den Kinderclub und das Jugendcafé sowie Angebote der „außerschulischen Bildung“, wie Arbeitsgemeinschaften Erlebnispädagogik und Sportangebote, Hausaufgabenhilfe und Nachhilfestunden. Das Jugendcafé sei ein offenes Angebot für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren, so Krause, es biete an fünf Tagen in der Woche u.a. Tischtennis, Billard, Dart und Brettspiele sowie gemeinsames Kochen und die Einnahme einer war-
men Mahlzeit an. 

„Wir sind beeindruckt von der großen Bandbreite an Angeboten für Kinder und Jugendliche, die Mitarbeiter des Kiju und der Humanistische Regionalverband als Träger der Einrichtung mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln vorhalten“, sagt die SPDFraktionsvorsitzende Britta Kornmesser. „Wir ermuntern
Jugendliche, das Angebot wahrzunehmen und rufen auch Eltern auf, ihre Kinder zum Besuch des Kiju
zu motivieren!“ 

Der Humanistische Regionalverband Brandenburg/Belzig e.V. betätigt sich auch in der Schulsozialarbeit an Brandenburger Schulen, so an der Oberschule Brandenburg Nord, an der OttoTschirch Oberschule sowie an der Luckenberger Schule. Er bietet weiterhin Mobile Jugendsozialarbeit/ Streetwork in den
Brandenburger Stadtteilen Hohenstücken und Görden an. Zwei erfahrene Streetworker halten Kontakt zu ca. 350 Kindern und Jugendlichen.

Kritisch nahmen die Genossen zur Kenntnis, dass bürokratische Hürden, ein komplizierter Zugang zu
Fördergeldern sowie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wie ein höherer Anteil Jugendlicher mit
schulischem und psychologischem Förderbedarf und/oder Migrationshintergrund die Arbeit erschwe-
ren. Ebenso benötige das Kiju dringend geeignete Fachkräfte für die Jugendarbeit sowie Mittel für die
bauliche und energetische Sanierung des Gebäudes.
„Wir dürfen die Mitarbeiter des Kiju und damit die Kinder und Jugendlichen in Hohenstücken nicht allein lassen!“, meint Kornmesser. „Zumindest bürokratische Hürden lassen sich abbauen, der Zugang zu Fördermitteln muss vereinfacht und der bauliche Zustand des Gebäudes Schritt für Schritt verbessert werden. Wichtig ist auch eine zeitnahe Wohnumfeldneugestaltung, da aktuell ringsum das Kiju alle Wohnblöcke weggerissen werden.“ Der SPDStadtverordnete Werner Jumpertz werde sich mit entsprechenden Anfragen an die Verwaltung wenden. „Von der Beantwortung der Fragen wird abhängen, ob wir in der Stadtverordnetenversammlung konkrete Haushaltsanträge zur Jugendarbeit in Hohenstücken und zur Sanierung des Kiju stellen werden“ so die entschlossene Ankündigung der SPDFraktion.

Quelle: SPD Fraktion Brandenburg an der Havel

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