Träume, Visionen, Olympia - Zur Zukunft der Regattastrecke Beetzsee


Zur alljährlichen Abstimmung über die Veranstaltungen und Vorhaben der kommenden Jahre an der Regattastrecke Beetzsee waren im Funktionsgebäude Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, hiesiger Wassersportvereine, des Landes-Kanu- und Landes-Ruder-Verbandes, des Deutschen Kanu-Verbandes sowie des Stadtsportbundes zusammengekommen.

Michael Kenzler vom Regattateam Brandenburg Beetzsee e.V. startete im Beisein von Oberbürgermeister Steffen Scheller mit einem Überblick zum Jahreshöhepunkt 2025: der Drachenboot-Weltmeisterschaft vom 16. bis 20. Juli.

36 Nationen haben bereits gemeldet, allein die USA stellen 598 Athleten plus Begleitteam, Kanada ist mit 500 Sportlerinnen und Sportlern dabei, Neuseeland auch mit über 400. Am 15. Mai ist Meldeschluss, dann wissen wir, wie viele es wirklich sind. Wir sind jetzt schon bei fast 4.200, haben deswegen die Zahl der für die Rennen und Trainings vorzuhaltenden Drachenboote von 18 auf 24 Boote erhöht,

schildert Michael Kenzler. Er ergänzt:

Die Eröffnungsveranstaltung wird am 14. Juli auch hier auf der Regattastrecke stattfinden. Das Ganze wird eine riesen Nummer!

Große Nummern braucht die Brandenburger Regattastrecke in den kommenden Jahren, falls Olympische Spiele in der Zukunft nach Berlin vergeben werden sollen und die Regattastrecke Beetzsee fester Bestandteil für ein Bewerbungskonzept würde. Um auf diesem Weg und fortwährend das Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen, richtet die Regattastrecke in Abstimmung mit dem Land weiter namhafte Veranstaltungen aus.

Regattastrecken-Leiter Uwe Philipp erläuterte, was in den nächsten Jahren weiter in die Regattastrecke investiert werden muss. Für die mögliche bauliche Entwicklung haben bereits alle Verbände mitdenken dürfen und zugearbeitet. Ein Architekturbüro hat all das zusammengefasst, alle Gebäude erfasst und somit eine Grundlage für Bauberatungs- und Entwicklungsgespräche geschaffen. Wärme, Energie, Barrierefrei, Platzbedarf spielen eine Rolle.

Vorrang hat auch der barrierefreie Ausbau, schließlich haben wir bereits dieses Jahr wieder zwei Para-Veranstaltungen im Programm,

sagt Uwe Philipp und überbringt die frohe Botschaft, dass dieses Jahr ein Personenlift an der Treppe des Funktionsgebäudes installiert wird,

außerdem entwickeln wir ein Wegeleitsystem für sehbeeinträchtigte Menschen.

Steffen Scheller sicherte zu:

Wir setzen uns zusammen. Wir müssen den Zeitplan klären, wie die Planung erfolgt, um zur Finanzierung zu kommen. Und wir müssen klären, was man sich für welche Zeit vornimmt, um alle geplanten Veranstaltungen sicherzustellen.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Weitere Nachrichten

Waldmops_Domlinden_enthüllt_110425-2
Nachrichten

Waldmops im Jubiläumsjahr aus Kur zurück

Waldmops im Jubiläumsjahr aus Kur zurück Kinder und Erzieherinnen der Kita Arche Domlinden enthüllten gemeinsam mit Oberbürgermeister Steffen Scheller den heimgekehrten Waldmops. Während die Lebenserwartung

Weiterlesen »
015-PM-THB_Talk2Transform
Nachrichten

THB-Projekt „Talk2Transform“ KI in Studium und Lehre

THB-Projekt „Talk2Transform“ KI in Studium und Lehre In KI-gestützten Gesprächssimulationen können Studierende bei „Talk2Transform“ ihre Kommunikationsfähigkeiten und Führungskompetenzen üben. Foto: THB Kommunikations- und Führungskompetenzen lernen

Weiterlesen »
Cookie Consent mit Real Cookie Banner